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Diät Plan

Abnehmen
beginnt im Kopf

Ganzheitliche psychologische Ernährungsberatung

Konventionelle Ernährungsberatung und viele gängige Abnehmkonzepte setzen oft mittels Ernährungsplänen am Körper an, aber nicht da, wo das Übergewicht anfängt - nämlich im Kopf!

Abnehmen beginnt im Kopf:

Negative Gedankenmuster, Emotionen oder Stress sind hierbei Beispiele, die einmal mit „Frustessen“ beantwortet zum Selbstläufer werden können - inklusive eines Anstieges der Zahl auf der Waage…

Abnehmen funktioniert also nur durch das Einbeziehen unseres Geists, durch Umlernen und dem langfristigen Etablieren geeigneter Bewältigungsstrategien, die Geist und Körper wieder harmonisch zusammenarbeiten lassen.

 

Als Psychologin und Ernährungsberaterin kann ich Dir somit auf einzigartige und professionelle Weise helfen und Dich begleiten!

Deine Valentina Kusche

Wie unsere Ernährung unsere Leistung und Wahrnehmung beeinflusst

Unsere Hirnleistung hängt in großem Ausmaß davon ab, welche Nahrung wir zu uns führen. Einmal schnell einen ungesunden Snack nebenbei, „Fast Food“ zum Abendessen nach Feierabend oder Alkohol schaden auf Dauer unseren grauen Zellen, sodass es sich auch oder gerade im stressigen Alltag lohnt, für unser Gehirn und unsere Nerven das richtige „Brainfood“ zu uns zu nehmen. Bei der Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern, weiß man, dass die Zufuhr bestimmter Stoffe mit der Nahrung für eine gesunde Hirnentwicklung essenziell ist, aber auch eine Studie der Universität Chicago zeigt, dass Schüler, die einen Monat lang statt Fast Food in der Pause Nüsse und Äpfel verzehrten, ihre Hirnleistung um 30 % steigern konnten. Auch für erwachsene Menschen gibt es Belege für einen derartigen Zusammenhang und sogar ein neues und eigenes Forschungsgebiet, die „Nutritional Neuroscience“.

Bestimmte Nahrungsmittel haben also einen entscheidenden Einfluss auf unsere geistigen Prozesse und somit auf unsere Leistung und Wahrnehmung.  Unter anderem benötigt unser Gehirn für eine gute Leistungsfähigkeit und ein gutes Denkvermögen Vitamin C, enthalten beispielsweise in roten Paprikas oder Kiwis und Isoleucin (essenzielle Aminosäure), enthalten zum Beispiel in Lachs oder Erdnüssen.

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Warum macht uns Hunger so wütend? ​

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Warum macht uns Hunger so wütend?

Wenn wir Nahrung zu uns nehmen, wird diese in unserem Körper in kleine Einzelbestandteile zerlegt. Über die Blutbahn werden diese an alle Organe abgegeben, um sie mit Energie zu versorgen. Um leistungsfähig zu sein, benötigt unser Gehirn eine kontinuierliche Zuckerzufuhr. Das bedeutet, nach einer längeren Essenspause gerät unser Gehirn in eine Art Unterzuckerzustand und drängt darauf, diesen unbedingt zu beheben - alles andere ist ihm erstmal unwichtig!

Das bedeutet, wir können uns zum Beispiel weniger gut konzentrieren, aber auch unsere Gefühle können wir schlechter im Zaum halten. Die Folge ist also miese Laune und Wut, wir werden „hangry“ („hungry“ + „angry“). Ein weiterer Grund, dass wir im hungrigen Zustand wütend werden ist zudem, dass wenn der Hunger länger anhält und nicht sofort gestillt wird, Stresshormone im Körper ausgeschüttet werden und zusätzlich die Stimmung herunterziehen.

Die Ernährung mit Bewusstsein - der Weg zum inneren Glück?​ 

Die Ernährung mit Bewusstsein - der Weg zum inneren Glück?​

Unserer Ernährung wird heutzutage leider viel zu oft zu wenig Beachtung geschenkt. „Multitasking“ ist heutzutage in fast allen Lebensbereichen erforderlich und der Druck viele Dinge parallel erledigen zu müssen wird durch neue Medien zusätzlich verstärkt. Viele Menschen können ohne Handy einerseits nicht mehr leben, andererseits überlädt es sie mit ständig neuen Nachrichten. Andauernd im Schnelllaufmodus zu fahren, ermüdet uns mental und körperlich. 

 

Essen findet also vorwiegend nebenbei, gehetzt und getrieben von Zeitdruck statt: Gedanken rasen von einem Punkt zum anderen während man am Tisch sitzt und die neuesten Ereignisse auf dem Smartphone checkt. Oft findet dabei automatisches und unüberlegtes Essverhalten statt, wie beispielsweise den ganzen Teller leerzuessen ohne darauf zu achten, wie viel genug wäre. Und diese Gewohnheiten bemerken wir oft nicht einmal mehr.

 

Ernährung mit Bewusstsein bedeutet demgegenüber genau auf seinen Körper und seine Bedürfnisse zu achten. Es geht zudem darum, wacher und bewusster zu sein und eine enge Beziehung zum eigenen Geist zu entwickeln. Vertrauen in Essen aufzubauen und dem eigenen Körper wieder die Kompetenz zu gewähren, selbst am besten zu wissen, was, wie viel und wann er benötigt, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum inneren Glück jenseits von Diäten, Vorschriften und Tracking-Apps, die durch ihre Außensteuerung der Individualität des Menschen und dem Wunsch nach Selbstverwirklichung nicht gerecht werden.

 

Auf dem Weg zu bewusstem Essen und dem Finden des inneren Glücks lege ich Dir das Einüben einer achtsamen Lebensweise ans Herz.

Achtsamkeit hilft dem Körper sich zu entspannen. Und der Körper kann nicht gleichzeitig gestresst und entspannt sein. Entspannt zu sein, hilft klarer zu denken und somit auch klügere Essentscheidungen zu treffen.

Auch das Erlernen der Sprache der Achtsamkeit ist wichtig, denn unsere Worte steuern unsere Handlungen: Wenn wir uns als „Fettsack“ bezeichnen, gehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht besonders gut mit uns um. Wenn wir uns und unseren Körper mitfühlend und wertfrei beschreiben, werden wir mit größerer Wahrscheinlichkeit gut mit uns umgehen.

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Essstörungen - wie die psychologische Ernährungsberatung hier hilft

Doktor Einstellung Balance auf Waage
Essstörungen - wie die psychologische Ernährungsberatung hier hilft

Menschen mit Essstörungen gilt es vorrangig ein gesundes Körpergewicht zu etablieren und langfristig ein gesundes Essverhalten aufzubauen. Je nach Störungsart und dem Ausmaß des Über- oder Untergewichtes ist hierbei aber auch unbedingt die Grenze zu einer Ernährungstherapie/ psychotherapeutischen Therapie zu ziehen. 

Diese hat in akuten und schwerwiegenden Fällen unbedingt Vorrang.
Die psychologische Ernährungsberatung kann sich in diesen Fällen unterstützend oder im Anschluss an die medizinische Therapie anbieten.

Ergebnisse aus neurowissenschaftlichen Studien zeigen, dass sich neue Verhaltensweisen nicht innerhalb weniger Wochen in unserem Gehirn dauerhaft manifestieren, sondern dass dafür Monate bis Jahre benötigt werden. Die psychologische Ernährungsberatung versteht sich hier also als eine Art langfristigen Begleiter, als Ansprechpartner bei auftretenden Schwierigkeiten oder in Notfallsituationen über einen längeren Zeitraum hinweg.

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