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Depression

Vorbei ist er, der Sommer, die warmen Sonnenstrahlen und die langen, hellen Tage. Stattdessen wird es nieselig, neblig, nasskalt und die Tage werden kürzer.

Das macht sich dann auch leider bei Deiner Stimmung bemerkbar … Du bist häufiger übel gelaunt und fühlst dich schneller erschöpft.

 

Hast du Dich dann auch schon einmal gefragt, ob das einfach nur eine Phase ist oder ob Du tatsächlich depressiv sein könntest?

 

Wir alle kennen diese Phasen der inneren Erschöpfung oder Verzagtheit, sei es beispielsweise durch berufliche Ereignisse oder Ärger in der Partnerschaft. Diese Phasen sind durch Gefühle von Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und einem Verlust von Freude an alltäglichen Handlungen gekennzeichnet.

Diese Gefühlszustände sind, wenn sie eine bestimmte Dauer und/oder Intensität nicht überschreiten, normale, gesunde Reaktionen.

 

Doch nun stellt sich die Frage:

Ist es nur der vergangene Sommer und der schmuddelige Herbst, der Dir aufs Gemüt schlägt, oder bist Du schon seit Längerem und ziemlich stark betrübt?

Mein Angebot an Dich:

 

Ist Deine schlechte Laune eine leichte Verstimmung ist, oder handelt es sich dabei um eine ausgeprägtere negative Episode, die eine professionelle Hilfe benötigt?

Ich kann Dir hierbei als erfahrene Psychologin helfen!

Um Dir eine erste Einschätzung zu ermöglichen, biete ich Dir einen professionellen Test an, bei dem Du verschiedene Fragen per Ankreuzen beantwortest.

Anhand Deiner Testergebnisse erhältst Du von mir eine schriftliche, persönliche Rückmeldung, ob es sich bei Dir um eine Depression handeln könnte.

Ich möchte Dir dabei behilflich sein, den positiven Seiten Deines Lebens wieder mehr Beachtung zu schenken und dass Du dich auch in der "dunklen Jahreszeit" wohl und energievoll fühlst. 

 

Auf Wunsch kann ich Dir auch anhand deiner Testergebnisse für Dich passende Beratungsangebote zukommen lassen, die Deine gute Laune auf geistig- seelischer und ernährungsbedingter Ebene fördern.

Lass uns gemeinsam den Teufelskreis aus negativen Gedanken, passiven Rückzugs und unangenehmen Gefühlen und Empfindungen durchbrechen!

Ernährung bei Depression

Die Ernährung spielt bei einer Depression eine wichtige Rolle: Schlechte Laune, Traurigkeit, Frust und Kummer

- oje, was also tun? Genau, erst mal in die Speisekammer und Trost in Schokolade, Keksen und Gebäck suchen …

Die Laune steigt und zu gut ist einfach das wohlige Gefühl beim Geschmack von Schokolade...allerdings hält das nicht lange an und die Stimmung kippt dann ins Gegenteil.....

 

Und der Blick auf die Waage sorgt dann am nächsten Tag noch zusätzlich für Frust!

Langfristig gesehen, tut das Dir und Deiner Stimmung erst recht nicht gut

- aber das weißt Du bestimmt eigentlich schon selbst!

„Die Psyche isst immer mit!“

In Studien wird immer wieder beobachtet, welch große Rolle die Ernährung bei Depressionen besitzt.

Lebensmittel, die stark zucker- und fetthaltig (minderwertige Fettquellen) sind, können depressive Erkrankungen fördern. Auch reifer Käse, häufiger Verzehr von rotem Fleisch und Wurstwaren, die durch Salzen, Räuchern oder Pökeln haltbar gemacht werden, besitzen einen negativen Effekt auf die Psyche.

 

Aber es zeigen sich auch gegenteilige und positive Effekte in der Wissenschaft:

Sich gesund, vielseitig und nahrhaft zu ernähren, wirkt sich vorteilhaft auf Körper, Geist und Seele aus.

Studien belegen deutlich, dass eine geeignete Ernährungsumstellung den Verlauf und Symptome einer Depression positiv beeinflussen können.

Es lohnt sich also!

Vereinbare daher noch heute einen Termin zur Ernährungsberatung in Ingolstadt,

Deine Valentina Kusche

Haferflocken mit Beeren
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Ernährungsplan bei Depression

Doch wenn man erst einmal im Strudel der Depression ist, kann es ganz schön schwierig sein, dort wieder alleine herauszufinden und sich gesund und ausgewogen zu ernähren.

Das Aufsuchen meiner psychologischen Ernährungsberatung kann hierbei ein Weg sein, Dich in deiner depressiven Verstimmung zu begleiten und positiv zu beeinflussen. 

Ich kann Dich nämlich sowohl auf geistig- seelischer als auch auf ernährungsbedingter Ebene fördern und Dir konkrete und alltagstaugliche Gerichte und psychologische Übungen näher bringen, um Dich auf Deinem Weg der Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.

 

Einige konkrete Vorschläge, was Du zu Dir nehmen kannst, um die Behandlung Deiner Depression mittels deiner Ernährung zu unterstützen, gebe ich Dir aber gerne im nächsten Abschnitt vorab mit an die Hand.

Lebensmittel und Ernährung gegen Depression

Depressionen können zwar mit geeigneten Lebensmitteln nicht verhindert oder geheilt werden. Allerdings kann die richtige Ernährung bei Depression den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

 

Was kannst du also zu Dir nehmen, um Dir mit Nahrungsmitteln etwas Gutes zu tun?

Ich zeige Dir im Folgenden ein paar wichtige „Gute-Laune-Stoffe“, die Du Dir mit Deiner Ernährung zuführen kannst:

 

Tryptophan 

Eine Aminosäure, aus der in unserem Gehirn das sogenannte "Glückshormon" Serotonin gebildet wird. 

Wenn unser Gehirn genug davon besitzt, vermittelt es uns Entspannung, Gelassenheit und Harmonie. Zudem dämpft es unterschiedliche Gefühlszustände wie Aggressivität, Hunger, Angst, Kummer, Sorgen und Depressionen. Entsprechend ist die Aufgabe der gängigsten Antidepressiva, dafür zu sorgen, dass das Serotonin im Gehirn intensiver wirken kann. 

Tryptophan ist in großer Menge zum Beispiel in Parmesan, Cashews oder Kalbsfleisch vorhanden. 

 

Komplexe Kohlenhydrate 

Vollkornprodukte, Obst oder Hülsenfrüchte sind einige Beispiele hierfür. Diese sorgen dafür, dass Serotonin fortwährend im Gehirn gebildet wird. 

Komplexe Kohlenhydrate sind zudem auch figurfreundlicher als einfache Kohlenhydrate wie Haushaltszucker oder Backwaren aus weißem Mehl. Vollkornpasta mit Gemüsesoße ist somit ein gutes Beispiel für ein „Gute-Laune-Essen“.

 

Omega-3-Fettsäuren 

Studien aus verschiedenen Ländern weisen darauf hin, dass eine niedrige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren eine Ursache von Depressionen sein könnte.

Omega 3-Fettsäuren verstärken den Tryptophantransport in unser Gehirn und unterstützen somit indirekt unsere gute Stimmung.

Fette Seefische aus Wildfang wie Hering, Lachs oder Thunfisch beispielsweise enthalten besonders viele der wertvollen Fettsäuren.

In Japan wird pro Kopf am meisten Fisch verzehrt, nämlich 67kg im Jahr und man findet dort die niedrigste Rate an Depressionen, nämlich 0,1% der Bevölkerung.

Im Übrigen treten auch Wochenbettdepressionen selten bei Müttern auf, die viel  Fisch verzehren.

Für künftige Mütter ist es als wichtig, an einen reichlichen Fischverzehr zu denken, für die eigene gute Laune und die des Babys (Stillen).

Eine tierfreie Möglichkeit bieten zudem bestimmte Algen und daraus hergestelltes Öl, das besonders reich an bestimmten Omega-3-Fettsäuren ist.

 

B-Vitamine 

Diese sind an der Bildung von Neurotransmittern beteiligt und bei einem Defizit an diesen ist man leicht aus der Ruhe zu bringen.

Vor allem B1, B2, B3, B6 und B12 sind von besonderer Bedeutung und ein Mangel an dem einen Vitamin kann die Wirkung der anderen Vitamine negativ mit beeinflussen. Bei depressiven Patienten wurde oft eine Einbuße an B-Vitaminen beobachtet.

B-Vitamine sind reichlich in Weizenkeimen, Rindfleisch, Makrelen, Lachs, Sojabohnen, grünem Blattgemüse, Eigelb, Nüssen, Kichererbsen oder Emmentaler enthalten.

 

Zink 

Eine Studie hat gezeigt, dass die Zinkkonzentration in der Blutflüssigkeit von depressiven Patienten erniedrigt ist, sodass Zink eine Bedeutung für die gute Stimmung zu haben scheint und ein Mangel zu Depressionen führen kann.

Zink ist in Weizenkeimlingen, Kürbiskernen, Leinsamen oder Haferflocken nennenswert enthalten.

 

Jod 

Jod wird als Bestandteil der Schilddrüsenhormone benötigt. Diese Hormone beeinflussen und wirken sich auf den gesamten Stoffwechsel aus und somit auch auf unsere Stimmung. 

Speisesalz ist in Deutschland jodiert, auch Fisch, Hart- oder Edelpilzkäse liefern zusätzlich Jod.

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Abschließend ist noch ein wichtiger Hinweis zu beachten

Wenn du Dich über mehr als zwei Wochen depressiv fühlst und unter starken Symptomen leidest und/oder Du Selbstmordgedanken besitzt, kann das auf eine schwere, dringend und sofort behandlungsbedürftige Depression hinweisen!

 

Es ist in diesem Fall ratsam eine therapeutische und/oder ärztliche Unterstützung aufzusuchen!

 

Vielleicht kannst Du dennoch von meinem „Schlechte-Laune-ade“- Programm als Ergänzung nach oder während der therapeutischen und/oder ärztlichen Behandlung profitieren! 

Sprich darüber am besten mit Deinem Arzt oder Therapeuten.

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